Heinz Trökes war ein sehr freiheitsliebender Mensch, so auch in seinem Schaffen. Es widersprach seinem Naturell sich in der Malerei einem Stil komplett auszuliefern oder gar für den Markt zu arbeiten. Er wechselte die Techniken und Materialien, probierte immer Neues aus und liess sich nicht allein auf figürliche oder abstrakte Malerei festlegen. Markus Krause schreibt dazu in der Einleitung zum Werkverzeichnis der Ölgemälde (Prestel 2003): “Trökes zählt zu den wandlungsfähigsten, unabhängigsten und weltläufigsten Künstlern der deutschen Nachkriegsmoderne.”
Hier ein kleines Ölbild, auf dem Häuser, drei Hasen und ein Vollmond zu sehen sind.
“NACHTHASEN”, Öl a. Lwd. von 1970, 23,5 x 48,5 cm