Als Fälschungen und falsche Zuordnungen verstehen wir Arbeiten, die nichts mit dem Werk von Heinz Trökes zu tun haben.

In seltenen Fällen kommt es vor, dass bewusst Heinz Trökes als Urheber eines Werkes angegeben wird, das nicht von ihm stammt. Die oben gezeigte Signatur dokumentiert solch einen Fall: Hier hat jemand in betrügerischer Absicht die Signatur gefälscht und versucht, dass Werk eines Dritten als eines von Heinz Trökes auszugeben.

Öfters wird Heinz Trökes irrtümlich als Urheber einem Werk zugeordnet, das er nicht erstellt hat. Hierbei handelt es sich in der Regel um Versehen und teilweise auch um Unkenntnis. Dies mag dem Schaffensreichtum und der ungeheuren stilistischen Bandbreite des Œuvre von Heinz Trökes geschuldet sein.

Weitere Beispiele und mehr Informationen über Fälschungen und falsche Zuordnungen haben wir für registrierte Nutzer des Werksverzeichnisses zusammengestellt. Bitte melden Sie sich dazu an.

ANMELDUNG

Vorderseite. Die Machart entspricht in keinster Weise Stil und Technik von Heinz Trökes. Das Bild ist weder signiert noch datiert. Es wurde zweimal zur Begutachtung vorgelegt. Bereits beim ersten Mal wurde Manuel Trökes  hinzugezogen, der das Gemälde als eindeutig nicht von Heinz Trökes identifizierte. Einige Monate später wurde das Bild erneut einem Auktionshaus vorgelegt. Dieses informierte darauf hin das Trökes-Archiv. Ein eindeutiger Täuschungsversuch des Einlieferers. Im März 2022 tauchte das Bild ein viertes Mal auf. Dieses Mal bei einem Bilderrahmer, der das Trökes-Archiv informierte. Ein bekannter Sammler und potentieller Kunde wollte es rahmen lassen. Jetzt wurde das Landeskriminalamt informiert und diese habe das Bild eingezogen.

Die Rückseite dieses Bildes. Interessanterweise ist das Bild auf einem Keilrahmen eines von Heinz Trökes vernichteten Gemäldes aufgezogen. Doch auch hier zeigt sich: Leinwand und Anbringung entsprechen nicht der Art von Heinz Trökes.